Der Yoga
entstand vor ca. 5000 Jahren in Indien und bezeichnet eine Wissenschaft, eine Philosophie, eine Kunst und einen Übungsweg.
Das Ziel des Yoga ist es, durch das intensive Üben der Praxis, einen Weg zu äußerem und innerem Frieden zu finden.
Das regelmäßige Üben unterschiedlicher Körperhaltungen und Atemtechniken setzt den Übenden in die Lage, eingeprägte Lebensmuster zu überwinden,
tiefer in die Schichten seines Selbst vorzudringen, Selbstvertrauen und stabile Gelassenheit zu entwickeln.
Hatha-Yoga – der Weg des Körpers und der Kraft.
Die Methode begründet sich auf Patanjali, den Verfasser der Yoga-Sutras und den darin beschriebenen achtstufigen Pfad des Yoga (Ashtanga-Yoga).
Philosophische Aspekte sind Bestandteil des Unterrichtes.
„Der Yogi weiß, dass der physische Körper
nicht nur der Tempel für die Seele ist,
sondern auch das Mittel, dessen wir uns auf
unserer Reise nach innen bis hin zum
Wesenskern bedienen. Nur wenn wir uns als
Erstes dem Körper zuwenden, können wir
hoffen, in unserem spirituellen Leben
irgendetwas zu erfahren.“ (B.K.S. Iyengar /
Licht fürs Leben, S. 55)